Für zehn Mitglieder der Rover- und Leitungsrunde ging es im Sommer an die französisch-spanische Grenze in die Pyrenäen. In einer Woche in den Bergen und zwei Tagen am Meer kamen neben Austausch, Reflexion und Weiterbildung auch Gemeinschaft und Abenteuer nicht zu kurz. Nachdem wir von Hospitalet-près-l´Andorre aus in die Berge gestiegen waren, suchten wir uns einen wunderschönen Platz mit atemberaubender Aussicht an einem See (auch bekannt als die Quelle der ewigen Jugend) auf 2400 m Höhe. Von hier aus wurden in kleineren Gruppen Tagestouren unternommen wurden, beispielsweise zum Puig Carlit, einer der höchsten Berge der Pyrenäen oder auf den Puig des Bésineilles, wo sich ein paar Mutige sogar in den Schnee legten… Abends kamen alle wieder zusammen und berichteten unter klarem Sternenhimmel und dick eingepackt gegen die Kälte von ihren Erlebnissen.
Nachdem wir in den Pyrenäen fast täglich in eiskalten Bergbächen gebadet hatten, konnten wir uns zum Ende unserer Reise in die Wogen des angenehm warmen Mittelmeers stürzen. Dort haben wir die anstrengenden und lehrreichen, aber wirklich schönen Tage in den Bergen ausklingen lassen, die gemeinsamen Erlebnisse rückblickend betrachtet und die epischste Sandburg der Stammesgeschichte gebaut.

Die gemeinsame Zeit hat uns allen wieder vor Augen geführt, wie schön es ist, in unserer Gruppe unterwegs zu sein und in der Natur Abenteuer zu erleben. Neben ganz vielen schönen persönlichen Erinnnerungen nehmen wir eine gute Portion Motivation mit und starten jetzt mit vielen Ideen in das neue Pfadijahr!

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